Adieu Amira - Amira/Indonesien Blog Teil 12/12
Wir Engländer stellen uns nun mal gerne in Schlangen an und freuen uns, wenn keiner drängelt und sich alle fair verhalten. Ihr Deutschen seit da etwas konsequenter.
Von Saumlaki geht es weiter nach Ambon. Mittlerweile reagieren wir wie Roboter und checken ein für den nächsten Abschnitt unserer Rückreise. Endlich landet unser Flug in Massakar. Doch gleich die schlechten Nachrichten. Unser Weiterflug nach Jakarta hat Verspätung. Geduldig suchen wir ein Plätzchen nahe am Check-in Schalter. Nach zwei Stunden werden die ersten Passagiere unruhig und verlangen Getränke und Essen. Kaum zu glauben, aber kurze Zeit später werden Fresspakete ausgeteilt. Da können sich manche Airlines noch ein Beispiel nehmen.Es scheint die Stimmung wieder zu lockern. Keine 30 Minuten später macht der Schalter auf. Alle stehen gleichzeitig auf und drängen nach vorn. Natürlich meint keiner der Einheimischen es böse, aber es ist, trotzdem schwierig die Ruhe zu bewahren, wenn man dann seit einer Stunde als fünfter in einer Schlange steht, weil sich ständig wer dazwischen drückt (mit Sack und Pack...). So lernen wir auch mal wieder die Verhältnisse zuhause zu schätzen, denn wenn man ehrlich ist, läuft zu Hause eigentlich alles in sehr geregelten Bahnen ab. Ich weiß es nun wirklich zu schätzen. Wir beobachten das Phänomen noch ein bisschen weiter, bis mir der Kragen platzt und mit Ellenbogen und großen Schritten nach vorn drängele und die Tickets Richtung Schalter wedel. Erstaunlicherweise ist es den Einheimischen vollkommen egal und lassen uns gewähren. Sie sind so liebenswert, aber vollkommen realitätsfern, wenn es ums Anstellen geht. Aber so funktioniert die Welt hier. Ich bin nur froh dass ich auf dem Flug kein Huhn, Ferkel oder Sack Reis auf dem Schoß halten musste. In Jakarta haben wir wieder eine Nacht Aufenthalt und genießen das Ambiente und gutes Essen im Hotel. Am nächsten Tag beobachte ich wie Michael und Anita aus dem Spa kommen. Neugierig frage ich was sie gemacht haben. Sie hatten eine Partner- Fußmassage gebucht. Keine schlechte Idee unsere strapazierten Nerven vor dem Weiterflug zu entspannen. Also, buch ich uns mal für 60 Minuten ein. Allerdings sträubt sich Udo. Er hat noch nie eine Fußmassage gehabt und meint es ist was für Weicheier, totale Zeitverschwendung und was soll er dort machen. Ich muss mir was einfallen lassen und bitte ihn mich wenigsten bis zum Wellness Bereich zu begleiten. Dort passiert das unglaubliche. Kaum hat er die charmanten und hübschen Mädchen entdeckt, lächelt er charmant und folgt brav wie ein Dackel hinter der Wurst. Mein Plan ist aufgegangen! Ordentlich durchgeknetet und entspannt haben wir Zeit ein kühles Bier zu genießen bevor der Hotel Bus uns zum Flughafen fährt. Dort geht alles sehr schnell. Wir heben von der Landebahn ab. Mit kurzem Zwischenstopp in Singapur und dann mit der hervorragenden Singapur Airline und bequemen A380 Richtung Frankfurt. Udo und ich sind uns einig. Es war einfach ein tolles Erlebnis, ein unbegreifliches Abenteuer mit einer super Tauchtruppe die wir gern wieder sehen möchten. Wir bedanken uns bei Aquaventure, Maik Solf, Bruno Hopf und der gesamten Crew. Zusätzlich möchten wir einen großen Dank an Anita und Michael Bode richten. Sie waren mitverantwortlich diese Reise zu den Vergessenen Inseln zu recherchieren und waren mit vielen Reise Informationen behilflich. Wir danken Euch! Aber keine Frage: Die Entdeckung der Forgotten Islands ist jeden der neun Flüge, 27.219 Flugkilometer, 1458 Seekilometer auf der AMV Amira und 668 Land-Kilometer per Pkw wert!
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© Text: Rose Kefrig, Foto: Udo Kefrig, Team Oceanpics
Wir Engländer stellen uns nun mal gerne in Schlangen an und freuen uns, wenn keiner drängelt und sich alle fair verhalten. Ihr Deutschen seit da etwas konsequenter.
Unsere Tauchertruppe |
Von Saumlaki geht es weiter nach Ambon. Mittlerweile reagieren wir wie Roboter und checken ein für den nächsten Abschnitt unserer Rückreise. Endlich landet unser Flug in Massakar. Doch gleich die schlechten Nachrichten. Unser Weiterflug nach Jakarta hat Verspätung. Geduldig suchen wir ein Plätzchen nahe am Check-in Schalter. Nach zwei Stunden werden die ersten Passagiere unruhig und verlangen Getränke und Essen. Kaum zu glauben, aber kurze Zeit später werden Fresspakete ausgeteilt. Da können sich manche Airlines noch ein Beispiel nehmen.Es scheint die Stimmung wieder zu lockern. Keine 30 Minuten später macht der Schalter auf. Alle stehen gleichzeitig auf und drängen nach vorn. Natürlich meint keiner der Einheimischen es böse, aber es ist, trotzdem schwierig die Ruhe zu bewahren, wenn man dann seit einer Stunde als fünfter in einer Schlange steht, weil sich ständig wer dazwischen drückt (mit Sack und Pack...). So lernen wir auch mal wieder die Verhältnisse zuhause zu schätzen, denn wenn man ehrlich ist, läuft zu Hause eigentlich alles in sehr geregelten Bahnen ab. Ich weiß es nun wirklich zu schätzen. Wir beobachten das Phänomen noch ein bisschen weiter, bis mir der Kragen platzt und mit Ellenbogen und großen Schritten nach vorn drängele und die Tickets Richtung Schalter wedel. Erstaunlicherweise ist es den Einheimischen vollkommen egal und lassen uns gewähren. Sie sind so liebenswert, aber vollkommen realitätsfern, wenn es ums Anstellen geht. Aber so funktioniert die Welt hier. Ich bin nur froh dass ich auf dem Flug kein Huhn, Ferkel oder Sack Reis auf dem Schoß halten musste. In Jakarta haben wir wieder eine Nacht Aufenthalt und genießen das Ambiente und gutes Essen im Hotel. Am nächsten Tag beobachte ich wie Michael und Anita aus dem Spa kommen. Neugierig frage ich was sie gemacht haben. Sie hatten eine Partner- Fußmassage gebucht. Keine schlechte Idee unsere strapazierten Nerven vor dem Weiterflug zu entspannen. Also, buch ich uns mal für 60 Minuten ein. Allerdings sträubt sich Udo. Er hat noch nie eine Fußmassage gehabt und meint es ist was für Weicheier, totale Zeitverschwendung und was soll er dort machen. Ich muss mir was einfallen lassen und bitte ihn mich wenigsten bis zum Wellness Bereich zu begleiten. Dort passiert das unglaubliche. Kaum hat er die charmanten und hübschen Mädchen entdeckt, lächelt er charmant und folgt brav wie ein Dackel hinter der Wurst. Mein Plan ist aufgegangen! Ordentlich durchgeknetet und entspannt haben wir Zeit ein kühles Bier zu genießen bevor der Hotel Bus uns zum Flughafen fährt. Dort geht alles sehr schnell. Wir heben von der Landebahn ab. Mit kurzem Zwischenstopp in Singapur und dann mit der hervorragenden Singapur Airline und bequemen A380 Richtung Frankfurt. Udo und ich sind uns einig. Es war einfach ein tolles Erlebnis, ein unbegreifliches Abenteuer mit einer super Tauchtruppe die wir gern wieder sehen möchten. Wir bedanken uns bei Aquaventure, Maik Solf, Bruno Hopf und der gesamten Crew. Zusätzlich möchten wir einen großen Dank an Anita und Michael Bode richten. Sie waren mitverantwortlich diese Reise zu den Vergessenen Inseln zu recherchieren und waren mit vielen Reise Informationen behilflich. Wir danken Euch! Aber keine Frage: Die Entdeckung der Forgotten Islands ist jeden der neun Flüge, 27.219 Flugkilometer, 1458 Seekilometer auf der AMV Amira und 668 Land-Kilometer per Pkw wert!
check in |
freundliches Hotelstaff |
wieder zurück im FM7 Hotel |
Fußmassage |
Wellness steht auf dem Programm |
Entspannung pur |
Udo beim Schäpschen |
![]() |
Abflug |
leckeres Erdnusshähnchen |
auf zum nächsten Flug |
Kleiner Flughafen |
Nächster Flug wartet |
wir sind auf dem Weg zum Flughafen |
Kaputt und müde |
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schön wars mit euch |
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© Text: Rose Kefrig, Foto: Udo Kefrig, Team Oceanpics
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